Wir haben ihn bereits an unzähligen Stellen überquert und den Anfang bzw. das Ende auf der anderen Seite des Festlandes gesehen – der Nord-Ostsee-Kanal. Nun sind wir nach Brunsbüttel gereist um auch an diesem Ende der Wasserstraße gewesen zu sein. Wie auch in Kiel Holtenau bestaunen wir hier die gewaltigen Schleusentore, die riesigen Schleusenbecken und die dicken Pötte, die darin liegen und auf ihre Weiterreise warten.

Es gibt 2 Aussichtsplattformen, jeweils an den beiden Enden der Schleusenkammern. Von diesen hat man einen guten Blick auf und in die Schleusenkammer und das Treiben der Leute drumherum, die damit beschäftigt sind die Schiffe ohne Probleme von der einen Seite auf die andere Seite der Schleuse zu bringen. Beide Plattformen sind überdacht, so dass man auch bei schlechterem Wetter dort verweilen kann.

Etwas Geduld ist gefragt, denn die Schleusentore öffnen und schließen sich nicht innerhalb von ein paar Minuten. Als wir vor Ort waren, kam ein großes Schiff nach dem anderen, das irgendwie immer noch Platz in der Schleusenkammer fand. Das Warten lohnt sich trotzdem, sind es doch gewaltige Tore, die dort bewegt werden und die Schiffe wieder für ihre Weiterfahrt freigeben.

Gleich in der Nähe der Aussichtsplattform befindet sich das Schleusen-Info-Zentrum, in dem es Infos rund um den Bau der neuen Schleusenkammern geht. Die Baustelle ist derzeit das größte Wasserbauprojekt Deutschlands.

Die Schleuse und auch die Baustelle sind sehr gut über eine Live-Webcam unter diesem Link zu sehen: https://www.brunsbuettel.de/B%C3%BCrgerservice/Schleusenwebcam/

Zum Parken nutzt man am Besten den nah gelegenen Parkplatz auf dem Gustav-Meyer Platz

Adresse (Parkplatz):
Kreystraße
25541 Brunsbüttel

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