Der Segeberger Forst ist mit einer Fläche von über 4000 ha das zweitgrößte zusammenhängende Waldgebiet in
Schleswig--Holstein. Die Grenzen des Waldgebietes bilden die Orte Wahlstedt, Wittenborn, Hartenholm und Heidmühlen.
Der südliche Teil des Segeberger Forstes wird von der B206 durchkreuzt. An einer der kleinen Nebenstraße direkt von der B206 abgehend, parken wir und machen uns auf den Weg in das Waldgebiet.
Das Gebiet ist von vielen Wald- und Forstwegen durchzogen und somit für Waldbesucher gut zugänglich. Für Radfahrer und Reiter gibt es ausgewiesene Wege. Teilweise ist das Gebiet als Naturschutzgebiet ausgewiesen, z.B. die "Wittenborner Heide". Wie in jedem Naturschutzgebiet, sollte man hier die Wege nicht verlassen, und dort nicht auf Pilzsuchen gehen. Es gibt jedoch ausreichend Fläche auf der der Pilzsucher durch den Wald streifen kann.
Hauptsächlich aus Nadelbäumen wie Fichte und Lärche bestehend, bietet der Segeberger Forst einen guten Boden für Waldpilze. Maronen und Steinpilze füllen bald unseren Korb. Leider sind wir nicht Pilzkenner genug um neben diesen beiden klassischen Waldpilzen andere genießbare Exemplare zu sammeln, von denen es hier ganz sicher noch einige gibt.
Die scheuen Waldtiere, von denen es hier sicher eine Vielzahl gibt, bekommt der Besucher wohl eher selten zu Besuch. Hierfür lohnt sich ein Ausflug in den Wildpark Eekholt, am nordwestlichen Rand des Segeberger Forsts zu finden.