Der Leuchtturm Bülk, der älteste Leuchtturm der Kieler Förde, ist ein wichtiger Orientierungspunkt für Schiffe, die in
die Kieler Bucht einfahren. Die ursprüngliche Konstruktion wurde von den Dänen erbaut, aber erst nach dem Deutsch-Dänischen Krieg von den Preußen fertiggestellt. Mit einer Höhe von 25,60 Metern war der Turm früher weiß mit einem roten Band, doch im Laufe der Zeit hat er sich verändert. 1970 wurde er mit Asbestzementplatten verkleidet und erhielt ein neues, schwarzes Band. Heute ist der Turm in einer grün-weißen Farbgebung gehalten und ist ein toller Anblick.
Neben der wichtigen Funktion als Navigationshilfe für Schiffe ist der Leuchtturm Bülk auch zu einem beliebten Ausflugsziel geworden. Die Plattform, die für Besucher zugänglich ist, bietet einen atemberaubenden Blick auf das Wasser. Leider konnten wir bei unserem Besuch die Plattform nicht erkunden, da der Leuchtturm geschlossen war.
Direkt neben dem Leuchtturm befindet sich der Leuchtturm-Pavillon, der ganzjährig von Frühstück bis zum Abendessen mit einem wunderbaren Blick auf das Wasser serviert.
Wer sich auf den Weg macht, um den Leuchtturm Bülk zu besuchen, kann auf kostenpflichtigen Parkplätzen in der Nähe parken. Wir hatten das Glück bis zum letzten Parkplatz vor dem Leuchtturm durchfahren zu können und dort noch ein Plätzchen zu bekommen. Von dort aus sind es nur wenige Meter bis zum Leuchtturm.
Ein asphaltierter Weg führt um die kleine Landzunge, auf der der Leuchtturm steht, herum. An der Spitze der Landzunge laden Bänke zum Verweilen ein. Wenn man diesem Weg folgt, gelangt man nach etwa 700 Metern zu einem Aussichtspunkt, der einen wunderschönen Blick auf die Eckernförder Bucht und den Leuchtturm Bülk bietet.
Der Leuchtturm Bülk ist ein schönes Ausflugsziel für die ganze Familie, wenn man Meer und Spaziergänge mag.