Seehunden ganz nah in der Seehundstation Friedrichskoog 🦭
Die Seehundstation Friedrichskoog ist eine Einrichtung, die sich der Pflege und Rehabilitation von verletzten oder kranken Seehunden widmet. Sie befindet sich in der Nordsee-Gemeinde Friedrichskoog-Spitze in Schleswig-Holstein. Die Station wurde 1972 gegründet und hat seitdem Hunderte von Seehunden aufgenommen und wieder in die Freiheit entlassen.
Vorbereitung auf ein Leben in Freiheit 🦭
Die Seehundstation bietet den Tieren eine optimale Pflege, um sie auf ein Leben in der Nordsee vorzubereiten. Dazu gehört unter Anderem die medizinische Versorgung der Tiere durch erfahrene Tierärzte. Sobald die Seehunde wieder fit genug sind, werden sie in die Nordsee zurückgebracht, um sie in die Freiheit zu entlassen. Die vielen kleinen Seehunde und Robben, die hier großgezogen werden, kann man nur von Weitem sehen. Viel Besucherverkehr wäre zu viel Stress für sie.
Dauergäste in der Seehundstation Friedrichskoog 🦭
Neben den Tieren, die aufgepäppelt werden, um in der Nordsee ausgewildert zu werden, betreut die Seehundstation Friedrichskoog einige Dauergäste. Zum Zeitpunkt als wir die Station besucht haben, waren es fünf Seehunde und zwei Kegelrobben. Diese Tiere können aus verschiedenen Gründen nicht ausgewildert werden. Besonders liebenswert fanden wir die Kegelrobbe Juris, die sich immer wieder auf den Hinterflossen ins Becken stellte und frech aus dem Wasser schaute. Bei den Dauerbewohnern werden Schaufütterungen angeboten, bei denen die Tiere zeigen können wir schlau sie sind.
Besucherzentrum und Museum 🦭
Im Besucherzentrum können die Gäste mehr über die Seehunde erfahren und Live-Bilder der Seehunde in der Station sehen.
Es gibt ein Museum, in dem Exponate zur Geschichte der Seehunde und zur Arbeit der Station gezeigt werden.
Die Seehundstation Friedrichskoog ist eine wichtige Einrichtung, die dazu beiträgt, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Seehunden zu verbessern und sie wieder in die Freiheit zu entlassen. Besucher können durch ihren Besuch und ihre Unterstützung dazu beitragen, dass diese Arbeit fortgesetzt werden kann und Seehunden eine zweite Chance auf ein Leben in der Wildnis erhalten.
Gut zu wissen
Wusstest du das schon?
Auch anhand der Kopfform und Fellfarbe können die beiden Arten gut unterschieden werden. Seehunde haben einen runden Kopf und ein gräuliches Fell mit dunklen Flecken.
Kegelrobben haben hingegen einen eher langgezogenen Kopf. Die Männchen haben dunkles Fell mit hellen Punkten, während die Weibchen ein helles Fell mit dunklen Punkten aufweisen.
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